VORALBERG – TANI –KEP
VORALBERG – TANI –KEP – eine ganz besondere Begegnung
Liebe PatInnen, liebe Leser unserer Homepage,
immer wieder einmal habe ich Ihnen in den letzten Jahren Geschichten aus unserem Kinderdorf in Tani erzählt. Vor allem handelten sie von meinen schönen Erlebnissen dort in Kambodscha.
Heute aber erzähle ich gern einmal von einer besonders eindrucksvollen Begegnung in Österreich. Ich selbst lebe ja in Deutschland, aber ich reise gelegentlich in das schöne Vorarlberg, um dort unseren Paten zu begegnen und mit dem Vereinsvorstand wichtige Absprachen zu treffen. Aber diesmal war alles ganz anders!
Vater Albeiro, der Leiter des Ausbildungszentrums unserer Kinder in Kep/Kambodscha Don Bosco, wollte eine Reise durch Europa unternehmen und uns bei dieser Gelegenheit einmal in Vorarlberg besuchen.
Und nun war Vater Albeiro tatsächlich da!
Ich habe ihn vor 5 Jahren in Kambodscha kennen gelernt, und da begann unsere Zusammenarbeit.
Immer wieder bin ich ihm bei meinen jährlichen Besuchen begegnet. Inzwischen hat sich eine gute Kooperation zwischen unserem Kinderdorf und Don Bosco entwickelt. Unsere erwachsen werdenden Kinder haben alle die Möglichkeit, dort eine Ausbildung zu erhalten und damit ihre Zukunft zu sichern.
Ich hatte u.a. auch die schöne Gelegenheit, einigen unserer Paten das Ausbildungszentrum von Vater Albeiro in Kep zu zeigen.
Liebe Paten,
inzwischen sind einige unserer Kinder bereits Absolventen und haben in den Einrichtungen von Don Bosco sehr viel für ihr Berufsleben gelernt. Sie werden auf Grund ihres hohen Ausbildungsgrades gern in etablierten Hotels angestellt und sind damit für die Zukunft gut abgesichert.
Nun hat Vater Albeiro während seines Besuches bei uns die Gelegenheit genutzt, Paten und interessierten Gästen viel über die Ausbildungsmöglichkeiten bei Don Bosco zu erzählen und Fragen zu beantworten. Derzeit werden 6 junge Leute in 3 verschiedenen Ausbildungsstätten in Kambodscha in unterschiedlichen Berufen ausgebildet. In den Ferien und an freien Tagen kommen sie zurück ins Kinderdorf. Dort wird immer ihr Zuhause bleiben.
Bei dem Treffen in gemütlicher Runde gab es viele interessante Gespräche untereinander, denn gerade erst waren 2 Patinnen von einem Besuch im Kinderdorf zurückgekehrt.
Unser lieber Gast hatte aber auch Gelegenheit, sich im winterlichen Rankweil umzusehen und an einem Gottesdienst in der herrlichen Basilika mitzuwirken. Nicht nur für mich war das ein ganz besonderes, eindrucksvolles Erlebnis.
Herzliches Dankeschön an Vater Albeiro und gute Weiterreise nach Amerika!
Viele Grüße aus Deutschland
Ursula Beyer