Auf Besuch bei Dokor Prax

Auf Besuch bei Dokor Prax

Unsere stellvertretende Direktorin Chhorvy war kürzlich mit dem Arzt Doktor Prax unterwegs. Denn der Verein Tani unterstützt das lebensrettende Projekt seit vielen Monaten und auch in Zukunft finanziell.

   

Mit seinem Motorrad besucht Doktor Prax vier Orte in Kambodscha, in denen sehr viele Menschen mit kaum oder keinem Einkommen leben. Er besucht und behandelt dort Patientinnen und Patienten, denen es nicht möglich ist, ein Krankenhaus oder eine eine Arztstation aufzusuchen. Es fehlt ihnen das Geld, um die Behandlungskosten zu decken, Krankenversicherung hat kaum jemand.

Im Rahmen des Projekts MOTOMEDIX erhalten besonders Kinder, die an Rhintitis, Erkältungen, Durchfall, Wunden oder Allergien leiden, kostenlos die nötige Hilfe und Medikamente. Diese Hilfe ist unerlässlich, denn die Eltern haben oft Angst mit ihnen ins Krankenhaus zu gehen, weil es für sie unbezahlbar ist. Auch viele alte Menschen nutzen die Sprechstunden bei Doktor Prax. Derzeit begleitet den Arzt an einigen Tagen eine Krankenschwester in Ausbildung.

Die Möglichkeiten des leidenschaftlichen Arztes sind jedoch begrenzt. Er ist auf die Spenden von Hilfsorganisationen angewiesen, um seine wichtige Tätigkeit für die Ärmsten im Land ausüben zu können. Es fehlen zum Beispiel technische Geräte, die seinen Patientinnen und Patienten helfen könnten. Doch der Arzt tut was er kann. Die Warteschlangen an den provisorischen Arztstationen sind oft lang, aber die Patienten üben sich in Geduld, weil sie wissen, dass sie Hilfe bekommen.

Hermann Gmeiner

 

„Ich weiß nichts Besseres, einem Kind zu helfen, als ihm eine Mutter zu geben, Geschwister zu geben, ein Haus, ein Dorf zu geben“

 

Tani wird unterstützt von

 About us:

 

 

 

Ziel des Projekts „Tani – Perspektiven für Kinder in Kambodscha“ ist es Waisen- und bedürftigen Kindern ein Leben in einem sicheren Zuhause, Zugang zu Bildung und ein kindergerechtes Aufwachsen zu ermöglichen.

 

 

Eine Pädagogin aus Kambodscha

Eine Pädagogin aus Kambodscha

… gibt es im Kindergarten „Am Engelbach“ in Lustenau.
Es ist Sina. Sie ist in Österreich aufgewachsen und hat das Kinderdorf in Tani schon oft mit ihren Eltern besucht. Sina wurde in Kambodscha geboren und weiß, dass auch heute in vielen Teilen des Landes noch große Armut herrscht. Darum ist es ihr ein großes Anliegen, besonders den Kindern dort zu helfen. Das tut Sina inzwischen mit großem Engagement in ihrem Kindergarten. Sie vermittelt den Kindern, wie wichtig Solidarität ist und dass auch die Kleinsten schon helfen können, Not zu lindern.

 

So steht das ganze Jahr in Sinas Kindergarten unter dem Motto: „Unterstützung der Kinder in Tani“. Bereits zur Weihnachtszeit wurden viele hübsche Weihnachtskarten gebastelt und im Kindergarten verkauft. Auch jetzt, zur Osterzeit, gibt es im Kindergarten wieder viele kleine fleißige Handwerker, die eifrig gewerkelt haben. Wunderschöne Oster- und Frühlingsbasteleien fanden auf dem Osterbazar ihre Käuferinnen und Käufer. Den Erlös dieser tollen Aktionen spenden die Kinder dem Kinderdorf in Tani.
Herzliches Dankeschön an alle Kinder, dem gesamten Kindergartenpersonal und besonders an Sina.

 

Hermann Gmeiner

 

„Ich weiß nichts Besseres, einem Kind zu helfen, als ihm eine Mutter zu geben, Geschwister zu geben, ein Haus, ein Dorf zu geben“

 

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Große Freude über den Studienabschluss

Große Freude über den Studienabschluss

Wir freuen uns sehr, einen Brief von Srey Nich veröffentlichen zu können. Die junge Frau ist im Kinderdorf in Tani aufgewachsen und hat kürzlich ihr Bachelorstudium abgeschlossen!

Mein Name ist Srey Nich. Ich habe letzte Woche die Ergebnisse meiner Abschlussprüfung erhalten – vier Jahre Universitätsstudium sind jetzt abgeschlossen! Das Universitätsleben war sehr gut! Ich habe so viel gelernt, viele liebe Leute kennengelernt und viel Erfahrung in Teamarbeit gesammelt. Ich habe Management studiert. Während ich studiert habe, habe ich begonnen, Teilzeit in einer Personalabteilung zu arbeiten. Ich liebe meinen Job sehr!
Ich lebe in Phnom Penh – der Hauptstadt von Kambodscha – und habe ein Zimmer in der Nähe meines Arbeitsplatzes gemietet. In meiner Freizeit lese ich sehr gerne Bücher, ich lerne neue Sprachen, koche gerne und treffe mich mit meinen Freundinnen und Freunden. Ich mag den Alltag in Phnom Penh und es passieren ständig neue Dinge in meinem Leben. Ich bin sehr glücklich, dass ich nun meinen Bachelorabschluss geschafft habe!

 

My name is Sreynich. 4 years at university had been completed, I got my results last week. University’s life was very good, I ganged so much knowledge, I knew how to work with assignment team and I met a lot of good people. My major at university is management. Right I live in Phnom Penh the capital of Cambodia. While I was in university I have a part time job as HR, I rent a room next to my workplace. I love my job so much. In my free time I always spend my time to read books, study new languages, cooking and go somewhere with my friends. I really my daily life in Phnom Penh and I always learn new things come to my life. I very appreciate with my bachelor degree.

Herzlichen Glückwunsch Srey Nich zum Studienabschluss! Wir wünschen dir von Herzen alles Gute für die nächsten Schritte in deinem Leben.

 

 

Hermann Gmeiner

 

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Enge Verbundenheit zur Familie

Enge Verbundenheit zur Familie

 Manche der Jugendlichen, die im Kinderdorf Tani aufgewachsen sind, sind Waisen. Manche haben noch Großeltern, Tanten und Onkel, die ihnen wichtig sind und ihnen als Familie Halt geben. Zu ihnen kehren sie gern zurück, wenn zum Beispiel in Kambodscha Feiertage sind.

Doch die meisten dieser Familien leben in großer Armut. Während die Kinder im Kinderdorf in sicherer Obhut aufwachsen konnten, gut versorgt wurden und die Schule besuchen konnten, erleben sie in ihren Herkunftsfamilien immer wieder Geldsorgen, Arbeitslosigkeit oder schwere Krankheit. So sind auch sie oft in großer Sorge um ihre Angehörigen und möchten helfen. Häufig wenden sie sich damit an unsere Direktorinnen. Wenn immer es geht, werden nach Rücksprache mit unserem Vorstand, schnell konstruktive Lösungen für die Familien gesucht und gefunden. Unterstützung erhalten sie unter anderem in Form von regelmäßigen Lebensmittelspenden, Hilfe bei Arztbesuchen, notwendigen Operationen und anderen Zuwendungen.

Es macht uns glücklich zu hören, wenn die Unterstützung gut angekommen ist, wie zum Beispiel kürzlich im Fall von Sina. Ihre Krankheit konnte im Krankenhaus behandelt werden und sie ist zum Glück auf dem Weg der Besserung. Ihren Brief, wollen wir mit Ihnen teilen.

 

Hermann Gmeiner

 

„Ich weiß nichts Besseres, einem Kind zu helfen, als ihm eine Mutter zu geben, Geschwister zu geben, ein Haus, ein Dorf zu geben“

 

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Unser neues Projekt in Kambodscha

Unser neues Projekt in Kambodscha

Vor einigen Monaten begann unsere Zusammenarbeit mit dem Verein Chibodia in Kambodscha. Unser Vorstandsmitglied Frau Breininger hat sich während ihres Aufenthalts in Kambodscha mit den Verantwortlichen der Organisation getroffen und erste Absprachen auf den Weg gebracht. Wir unterstützen Chibodia bei einem ihrer Hilfsprojekte. Im Rahmen des Projektes MOTOMEDIX unterstützen wir gemeinsam sehr arme Familien und organisieren sowie finanzieren ärztliche Begleitung für sie.
Die ärztliche Versorgung ist in vielen Armenvierteln in Kambodscha nach wie vor ein großes Problem. Chibodia hat deshalb einen mobilen Arzt auf einem Motorrad (genannt Motomedix) engagiert, er regelmäßig zu verschiedenen Stationen in der Hauptstadt Phnom Penh und in der Stadt Oudong fährt, um erste Hilfe und Gesundheitsprävention zu leisten.

 

Unsere stellvertretende Direktorin Chhorvy hat den Arzt begleitet und uns von seinem Einsatz berichtet. Doktor Praks Patientinnen und Patienten gehören der ärmsten Bevölkerungsgruppe an. Es ist ihnen nicht möglich, Geld für eine medizinische Versorgung, Medikamente oder Behandlungen aufzubringen. Zu den Patient:innen gehören vor allem Kinder, die an Erkältungen, Verletzungen, Darminfektionen und Kinderkrankheiten leiden. Aber auch viele alte Menschen brauchen seine Hilfe. Doktor Prak kümmert sich um Diabetes, Lungeninfektionen, rheumatische Erkrankungen, Bluthochdruck, Augenprobleme und viele andere Leiden. Es ist ein großartiges Angebot von Chibodia und viele Menschen suchen den Arzt in seinen provisorischen Krankenstationen auf. Bei Bedarf stellt er auch Kontakt zu Kliniken her.

Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Projekt nun unterstützen können. Unserem Verein ist es wichtig, auch projektübergreifend in Kambodscha wirkungsvolle Hilfe zu leisten. Im Kinderdorf leben inzwischen nur noch wenige Kinder. Unser schönes Kinderdorf wird immer Rückzugsort für alle bleiben, die hier aufgewachsen sind. Für alle Jugendlichen, die studieren oder sich in Ausbildung befinden. Sie erhalten nach wie vor jegliche Unterstützung durch den Verein und unsere Mitarbeiter:innen vor Ort.

Hermann Gmeiner

 

„Ich weiß nichts Besseres, einem Kind zu helfen, als ihm eine Mutter zu geben, Geschwister zu geben, ein Haus, ein Dorf zu geben“

 

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