Enge Verbundenheit zur Familie

Enge Verbundenheit zur Familie

 Manche der Jugendlichen, die im Kinderdorf Tani aufgewachsen sind, sind Waisen. Manche haben noch Großeltern, Tanten und Onkel, die ihnen wichtig sind und ihnen als Familie Halt geben. Zu ihnen kehren sie gern zurück, wenn zum Beispiel in Kambodscha Feiertage sind.

Doch die meisten dieser Familien leben in großer Armut. Während die Kinder im Kinderdorf in sicherer Obhut aufwachsen konnten, gut versorgt wurden und die Schule besuchen konnten, erleben sie in ihren Herkunftsfamilien immer wieder Geldsorgen, Arbeitslosigkeit oder schwere Krankheit. So sind auch sie oft in großer Sorge um ihre Angehörigen und möchten helfen. Häufig wenden sie sich damit an unsere Direktorinnen. Wenn immer es geht, werden nach Rücksprache mit unserem Vorstand, schnell konstruktive Lösungen für die Familien gesucht und gefunden. Unterstützung erhalten sie unter anderem in Form von regelmäßigen Lebensmittelspenden, Hilfe bei Arztbesuchen, notwendigen Operationen und anderen Zuwendungen.

Es macht uns glücklich zu hören, wenn die Unterstützung gut angekommen ist, wie zum Beispiel kürzlich im Fall von Sina. Ihre Krankheit konnte im Krankenhaus behandelt werden und sie ist zum Glück auf dem Weg der Besserung. Ihren Brief, wollen wir mit Ihnen teilen.

 

Hermann Gmeiner

 

„Ich weiß nichts Besseres, einem Kind zu helfen, als ihm eine Mutter zu geben, Geschwister zu geben, ein Haus, ein Dorf zu geben“

 

Tani wird unterstützt von

 About us:

 

 

 

Ziel des Projekts „Tani – Perspektiven für Kinder in Kambodscha“ ist es Waisen- und bedürftigen Kindern ein Leben in einem sicheren Zuhause, Zugang zu Bildung und ein kindergerechtes Aufwachsen zu ermöglichen.

 

 

Unser neues Projekt in Kambodscha

Unser neues Projekt in Kambodscha

Vor einigen Monaten begann unsere Zusammenarbeit mit dem Verein Chibodia in Kambodscha. Unser Vorstandsmitglied Frau Breininger hat sich während ihres Aufenthalts in Kambodscha mit den Verantwortlichen der Organisation getroffen und erste Absprachen auf den Weg gebracht. Wir unterstützen Chibodia bei einem ihrer Hilfsprojekte. Im Rahmen des Projektes MOTOMEDIX unterstützen wir gemeinsam sehr arme Familien und organisieren sowie finanzieren ärztliche Begleitung für sie.
Die ärztliche Versorgung ist in vielen Armenvierteln in Kambodscha nach wie vor ein großes Problem. Chibodia hat deshalb einen mobilen Arzt auf einem Motorrad (genannt Motomedix) engagiert, er regelmäßig zu verschiedenen Stationen in der Hauptstadt Phnom Penh und in der Stadt Oudong fährt, um erste Hilfe und Gesundheitsprävention zu leisten.

 

Unsere stellvertretende Direktorin Chhorvy hat den Arzt begleitet und uns von seinem Einsatz berichtet. Doktor Praks Patientinnen und Patienten gehören der ärmsten Bevölkerungsgruppe an. Es ist ihnen nicht möglich, Geld für eine medizinische Versorgung, Medikamente oder Behandlungen aufzubringen. Zu den Patient:innen gehören vor allem Kinder, die an Erkältungen, Verletzungen, Darminfektionen und Kinderkrankheiten leiden. Aber auch viele alte Menschen brauchen seine Hilfe. Doktor Prak kümmert sich um Diabetes, Lungeninfektionen, rheumatische Erkrankungen, Bluthochdruck, Augenprobleme und viele andere Leiden. Es ist ein großartiges Angebot von Chibodia und viele Menschen suchen den Arzt in seinen provisorischen Krankenstationen auf. Bei Bedarf stellt er auch Kontakt zu Kliniken her.

Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Projekt nun unterstützen können. Unserem Verein ist es wichtig, auch projektübergreifend in Kambodscha wirkungsvolle Hilfe zu leisten. Im Kinderdorf leben inzwischen nur noch wenige Kinder. Unser schönes Kinderdorf wird immer Rückzugsort für alle bleiben, die hier aufgewachsen sind. Für alle Jugendlichen, die studieren oder sich in Ausbildung befinden. Sie erhalten nach wie vor jegliche Unterstützung durch den Verein und unsere Mitarbeiter:innen vor Ort.

Hermann Gmeiner

 

„Ich weiß nichts Besseres, einem Kind zu helfen, als ihm eine Mutter zu geben, Geschwister zu geben, ein Haus, ein Dorf zu geben“

 

Tani wird unterstützt von

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Ziel des Projekts „Tani – Perspektiven für Kinder in Kambodscha“ ist es Waisen- und bedürftigen Kindern ein Leben in einem sicheren Zuhause, Zugang zu Bildung und ein kindergerechtes Aufwachsen zu ermöglichen.

 

 

Geheimtipp für Kambodscha – Koh Rong

Geheimtipp für Kambodscha – Koh Rong

Wer einmal in das wunderbare Land Kambodscha reisen möchte, sollte sich die wunderschöne kleine Insel Koh Rong nicht entgehen lassen. Sie ist bekannt für Sandbuchten und Korallenriffe. Das Landesinnere ist dicht mit Regenwald bewachsen, dazwischen findet man Kokospalmen und Wasserfälle. Und auf Koh Rong findet man auch…. Chang!

Bereits 2021 berichteten wir über den engagierten jungen Mann, der im Kinderdorf Tani aufgewachsen ist. Chang hat sich als ausgezeichneter Koch längst einen guten Namen gemacht, und wer seine hervorragenden Speisen einmal probieren möchte, sollte nach Koh Rong reisen. Dort führt er ein exzellentes Restaurant und hat sich inzwischen auch als Vertreter seines Managers im Hotelbereich bewährt.

Unsere Vereinsvorstände Frau Breininger und Herr Meyer haben Chang gemeinsam mit der stellvertretenden Direktorin Chhorvy auf der Insel besucht und konnten sein Essen und seine Gastfreundschaft genießen.

 

Auch privat hat Chang viele schöne Pläne. Er möchte heiraten und ist dabei, sich ein Haus in Tani zu bauen und eine Familie zu gründen. Wir wünschen dem jungen Mann eine sichere und glückliche Zukunft!

Hermann Gmeiner

 

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Khmer Neujahr 2023

Khmer Neujahr 2023

Liebe Leserinnen und Leser, 
bereits im vergangenen Jahr berichteten wir ihnen ausführlich über das alljährliche Khmer-Neujahrs-Fest in Kambodscha. In diesem Jahr fand das 3-tägige Fest vom 14. bis 16. April statt. Traditionell markiert es das Ende der Ernte, bevor die Regenzeit beginnt. Für alle Menschen im Land sind die Feiertage Zeiten des Reisens sowie großer und kleiner Familientreffen.

      

 

Auch das Kinderdorf hatte wieder viele liebe Besucherinnen und Besucher. Die inzwischen erwachsenen Kinder kamen zurück, um ihre Hausmütter zu besuchen, gemeinsam in die Pagode zu gehen und den Geistern ihrer Vorfahren Spenden und Opfergaben zu bringen. Während des Festes gibt es nicht nur traditionelle Zeremonien, an denen man in festlicher Kleidung teilnimmt. Das Neujahrsfest zu feiern, bedeutet auch viel Spaß bei gemeinsamen Spielen, Wasserschlachten und kulinarischen Köstlichkeiten zu haben. Besonders beliebt ist es, sich gegenseitig mit weißem Kreidepulver zu bewerfen. Happy Khmer New Year! Ein Frohes Neues Jahr allen unseren kambodschanischen Freundinnen und Freunden!

   

Hermann Gmeiner

 

„Ich weiß nichts Besseres, einem Kind zu helfen, als ihm eine Mutter zu geben, Geschwister zu geben, ein Haus, ein Dorf zu geben“

 

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Begegnungen in der Hauptstadt

Begegnungen in der Hauptstadt

Ein wichtiges Anliegen unseres Vorstandsmitglieds Linde Breininger während ihres Kambodschabesuchs war es, die Studierenden in der Hauptstadt zu treffen. Sie überzeugte sich davon, dass alle gut untergebracht sind. In vielen Gesprächen mit den jungen Leuten erfuhr sie von deren Leben in der Großstadt, ihren Lebenszielen und Träumen. Es kam zu herzlichen Begegnungen mit ihnen, und Linde Breininger freute sich besonders darüber, dass der Zusammenhalt, den sie immer in der großen Tani-Familie erlebt hatte, auch in Phnom Penh Fortbestand hat.

 

Einige Jugendliche teilen sich ihre Zimmer mit ihren Geschwistern, verbringen gemeinsam ihre Freizeit, tauschen ihre Erfahrungen aus und unterstützen sich gegenseitig.
Sicher ist es nicht immer einfach, das gewohnte, ruhige Leben im ländlichen Tani gegen das aufregende Leben in einer Großstadt einzutauschen. Aber es ist für alle ein großer Schritt in Richtung Selbständigkeit und Eigenverantwortung – ein wichtiger Lernprozess, der bisher gut gelingt. Wir freuen uns über die guten Studienergebnisse unserer Jugendlichen, ihre tollen Berufsziele und wünschen ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung.

Hermann Gmeiner

 

„Ich weiß nichts Besseres, einem Kind zu helfen, als ihm eine Mutter zu geben, Geschwister zu geben, ein Haus, ein Dorf zu geben“

 

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