Begegnungen in der Hauptstadt

Begegnungen in der Hauptstadt

Ein wichtiges Anliegen unseres Vorstandsmitglieds Linde Breininger während ihres Kambodschabesuchs war es, die Studierenden in der Hauptstadt zu treffen. Sie überzeugte sich davon, dass alle gut untergebracht sind. In vielen Gesprächen mit den jungen Leuten erfuhr sie von deren Leben in der Großstadt, ihren Lebenszielen und Träumen. Es kam zu herzlichen Begegnungen mit ihnen, und Linde Breininger freute sich besonders darüber, dass der Zusammenhalt, den sie immer in der großen Tani-Familie erlebt hatte, auch in Phnom Penh Fortbestand hat.

 

Einige Jugendliche teilen sich ihre Zimmer mit ihren Geschwistern, verbringen gemeinsam ihre Freizeit, tauschen ihre Erfahrungen aus und unterstützen sich gegenseitig.
Sicher ist es nicht immer einfach, das gewohnte, ruhige Leben im ländlichen Tani gegen das aufregende Leben in einer Großstadt einzutauschen. Aber es ist für alle ein großer Schritt in Richtung Selbständigkeit und Eigenverantwortung – ein wichtiger Lernprozess, der bisher gut gelingt. Wir freuen uns über die guten Studienergebnisse unserer Jugendlichen, ihre tollen Berufsziele und wünschen ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung.

Jess Lair

 

„Kinder sind keine Dinge, die geformt, sondern Menschen, die entfaltet werden wollen.“

 

 

 

 

Tani wird unterstützt von

 About us:

 

 

Ziel des Projekts „Tani – Perspektiven für Kinder in Kambodscha“ ist es Waisen- und bedürftigen Kindern ein Leben in einem sicheren Zuhause, Zugang zu Bildung und ein kindergerechtes Aufwachsen zu ermöglichen.

 

 

 

Hilfe, die ankommt

Hilfe, die ankommt

Viele Menschen im ländlichen Kambodscha leben auch im Jahr 2023 noch unter – aus österreichischer Sicht – kaum vorstellbaren Bedingungen. Während ihres Aufenthaltes in Kambodscha hat unsere Vereinsvorständin Frau Breininger nicht nur das Kinderdorf und die Jugendlichen an ihren Ausbildungsstätten, sondern gemeinsam mit der Kinderdorf Direktorin Chanthou auch einige armutsbetroffene Menschen in der Gemeinde Tani besucht.

In den Familien, besonders betroffen sind oft alte Menschen, fehlt es an sehr vielem und der Staat gibt kaum Unterstützung, um die Grundbedürfnisse zu decken. Eines der größten Probleme ist, dass es den Familien oft nicht möglich ist, Geld für Medikamente oder notwendige ärztliche Versorgung aufzubringen. Dann bleibt nur die Möglichkeit, sich zu verschulden, Land oder Eigentum zu verkaufen und dadurch in noch größere Not zu geraten.

In den vergangenen Berichten hatte unser Verein bereits über einige soziale Projekte informiert. Auch künftig ist es unser Ziel, Not leidende Menschen in Tani zu unterstützen.
Mit ihrer langjährigen Erfahrung als Krankenschwester, hat Frau Breininger ihren Fokus auf die medizinische Versorgung gerichtet und so war es während ihres Aufenthaltes möglich, einige Betroffene direkt zu unterstützen und neue Hausbau-Projekte auf den Weg zu bringen. In Zusammenarbeit mit den Direktorinnen des Kinderdorfes sind diese Projekte inzwischen umgesetzt worden. Neben der monatlichen Hilfe mit Lebensmitteln und Medikamenten für ältere Frauen in Tani wurde dafür gesorgt, dass baufällige Hütten erneuert, Dächer saniert und Zugänge zu den Häusern mit Schotter aufgefüllt wurden.

 

Jess Lair

 

„Kinder sind keine Dinge, die geformt, sondern Menschen, die entfaltet werden wollen.“

 

 

 

 

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Ziel des Projekts „Tani – Perspektiven für Kinder in Kambodscha“ ist es Waisen- und bedürftigen Kindern ein Leben in einem sicheren Zuhause, Zugang zu Bildung und ein kindergerechtes Aufwachsen zu ermöglichen.

 

 

 

Der Weg ist das Ziel

Der Weg ist das Ziel

Während ihres mehrwöchigen Aufenthaltes in Kambodscha besuchte unser Vorstandsmitglied Linde Breininger alle Auszubildenden und Studierenden.
Eine besondere Freude war es für sie, Sok Leab in ihrer damals aktuellen Ausbildungsstätte im Restaurant des großen Hotels „Flatiron“ in der Hauptstadt Phnom Penh zu erleben.

  

Nachdem Sok Leab die High School in Tani erfolgreich beendet hatte, zog sie in die Großstadt, um dort bei der NGO „Friends“ eine Ausbildung als Köchin zu beginnen. Sie sammelte praktische Erfahrungen in dem renommierten Hotel „Flatiron“, hatte Freude und großes Interesse an ihrem Beruf und erkannte bald, dass man mit Fleiß und hohem persönlichen Einsatz im Leben weit kommen kann. Die junge Frau beschloss, ihre Ausbildung zu erweitern und besucht nun für die nächsten beiden Jahre die Hochschule für Tourismus und Hospitality. Dabei stellt sie hohe Ansprüche an sich selbst. So ist es erforderlich, ihre Sprachkenntnisse in Englisch zu verbessern. Auch das Leben in der Hauptstadt fordert seinen Tribut. Ohne einen Nebenjob kann sich eine junge Studentin vieles nicht leisten. Doch Sok Leab ist zielstrebig und immer offen für neue Herausforderungen. Wir wünschen ihr viel Freude und Erfolg auf ihrem Weg in die Zukunft.

 

Jess Lair

 

„Kinder sind keine Dinge, die geformt, sondern Menschen, die entfaltet werden wollen.“

 

 

 

 

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Weihnachtsgrüße

Weihnachtsgrüße

Liebe Patinnen und Freunde des Kinderdorfes Tani,

„Ein gutes Leben ermöglichen“ – das ist es, was wir gemeinsam in Kambodscha versuchen.
Durch Ihre Unterstützung können wir für viele Menschen in Tani möglich machen, was lange unmöglich war.
Viele der Kinder im Kinderdorf und die zahlreichen jungen Erwachsenen, die nach wie vor von uns begleitet
werden, haben gelernt die Talente zu entfalten, die in ihnen angelegt sind. Ein Glück, dass nicht jeder junge
Mensch in Kambodscha erfahren darf.
Wir sind froh und dankbar, dass die Tani–Familie ein echter Halt für alle ist, die zu ihr gehören – auch über die Zeit im Kinderdorf hinaus.
Zur Weihnachtszeit und für das kommende Jahr 2023 wünschen wir Ihnen und allen Tani Familienmitgliedern in Kambodscha Gesundheit und Frieden.

Verein Tani – Perspektiven für Kinder in Kambodscha

Jess Lair

 

„Kinder sind keine Dinge, die geformt, sondern Menschen, die entfaltet werden wollen.“

 

 

 

 

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Karl Meyer in Tani

Karl Meyer in Tani

Lange wurde er im Kinderdorf erwartet – nun war er endlich zurück.
Schon viele Male war Karl Meyer in Tani und hat dort übe   r den Senioren Experten Service wertvolle Unterstützung gegeben. Ob es um Baumaßnahmen, Installationen oder elektronische Belange geht – er kennt sich bei allem gut aus.


Auch bei seinem aktuellen Besuch im Kinderdorf gab es wieder viel Arbeit für Herrn Meyer. Bedingt durch das subtropische Klima in Kambodscha setzte die Witterung einigen Gebäuden und Anlagen im Kinderdorf arg zu. So ließ es sich nicht vermeiden, marode Gebäude abzureißen. Auf den nun freien Flächen werden Bäume und Stauden angepflanzt, die in ein paar Jahren nutzbringend sein werden.
In Zusammenarbeit mit Handwerkern vor Ort findet Herr Meyer immer zielführende Lösungen, dieses Mal ging es besonders darum, den Erhalt der Häuser der Kinder und Jugendlichen sicher zu stellen. Inzwischen sind nur noch wenige Kinder mit ihren Hausmüttern im Kinderdorf, die meisten leben mittlerweile in den größeren Städten und arbeiten oder machen eine weiterführende Ausbildung. Das Kinderdorf wird aber immer ein Rückzugsort und ein Zuhause für alle bleiben.

Wir danken Herrn Meyer für seine unermüdliche Arbeit bei seinem diesjährigen Aufenthalt in Kambodscha!

Jess Lair

 

„Kinder sind keine Dinge, die geformt, sondern Menschen, die entfaltet werden wollen.“

 

 

 

 

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Wiedersehen in Kambodscha

Wiedersehen in Kambodscha

Seit einigen Tagen weilt unser Vorstandsmitglied Linde Breininger in Tani.
Zwei Jahre lang war es nicht möglich nach Kambodscha zu reisen. Unsere beiden Direktorinnen haben diese Zeit jedoch mit großem Engagement selbständig gemeistert.
Frau Breininger nutzt ihren mehrwöchigen Aufenthalt unter anderem, um die Jugendlichen an ihren Ausbildungsstätten und Universitäten zu besuchen. Sie konnte sich bereits davon überzeugen, dass alle gut in der Hauptstadt untergebracht sind und es ihnen dort an nichts fehlt. Sie lernen und studieren fleißig und verlieren ihre Ziele nicht aus den Augen.

Wir wünschen Frau Breininger einen erlebnisreichen Aufenthalt mit vielen interessanten Begegnungen.

Jess Lair

 

„Kinder sind keine Dinge, die geformt, sondern Menschen, die entfaltet werden wollen.“

 

 

 

 

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