Unseren Mitarbeiterinnen und Kindern in Tani ist es wichtig, sich weitgehend selbst zu versorgen. Und das gelingt ihnen zunehmend besser. Da zurzeit viele Kinder und Jugendliche aufgrund der Pandemie im Kinderdorf leben, helfen alle fleißig mit. Der Reis wächst gut und alles ist nun grün. Im September kann er geerntet werden. Danach wird noch einmal Reis angepflanzt.

      

 

Da es jedoch nicht ausreichend geregnet hat –die Reisfelder benötigen sehr viel Wasser – muss Wasser in die Felder gepumpt werden. Diese beschwerliche Arbeit übernehmen die jungen Männer.

Das Wassergras, das gern zum Kochen leckerer Speisen verwendet wird, ist schon jetzt erntereif.

 

Zum Kinderdorf gehört auch ein weitläufiges Bohnenfeld. ErntehelferInnen sind die Mädchen.

Besonders beliebt sind Süßkartoffeln. Sie bereichern den Speisplan, die Ernte ist jedoch recht mühsam.

Und das steht noch alles auf dem Speiseplan des Kinderdorfs und wächst im Garten: Wasserlilien, Zwiebeln, Karotten, Tomaten, Salat, Gurken, Kohl. Die Hühner legen viele Eier, in den Fischteichen gibt es Fische, die von den Jugendlichen gekonnt gefangen werden.

Gerade haben die MitarbeiterInnen und Kinder mehr Gemüse geerntet, als sie selbst brauchen, darum können sie einiges am Markt in Tani verkauft werden. Das ist gut, denn in diesen schweren Zeiten ist das eine Hilfe für die Bevölkerung!

Bleibt weiter so fleißig!

Ursula Beyer

 

 

 

 

 

 

Hermann Gmeiner

 

„Ich weiß nichts Besseres, einem Kind zu helfen, als ihm eine Mutter zu geben, Geschwister zu geben, ein Haus, ein Dorf zu geben“

 

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Ziel des Projekts „Tani – Perspektiven für Kinder in Kambodscha“ ist es Waisen- und bedürftigen Kindern ein Leben in einem sicheren Zuhause, Zugang zu Bildung und ein kindergerechtes Aufwachsen zu ermöglichen.