Ein wichtiges Anliegen unseres Vorstandsmitglieds Linde Breininger während ihres Kambodschabesuchs war es, die Studierenden in der Hauptstadt zu treffen. Sie überzeugte sich davon, dass alle gut untergebracht sind. In vielen Gesprächen mit den jungen Leuten erfuhr sie von deren Leben in der Großstadt, ihren Lebenszielen und Träumen. Es kam zu herzlichen Begegnungen mit ihnen, und Linde Breininger freute sich besonders darüber, dass der Zusammenhalt, den sie immer in der großen Tani-Familie erlebt hatte, auch in Phnom Penh Fortbestand hat.

 

Einige Jugendliche teilen sich ihre Zimmer mit ihren Geschwistern, verbringen gemeinsam ihre Freizeit, tauschen ihre Erfahrungen aus und unterstützen sich gegenseitig.
Sicher ist es nicht immer einfach, das gewohnte, ruhige Leben im ländlichen Tani gegen das aufregende Leben in einer Großstadt einzutauschen. Aber es ist für alle ein großer Schritt in Richtung Selbständigkeit und Eigenverantwortung – ein wichtiger Lernprozess, der bisher gut gelingt. Wir freuen uns über die guten Studienergebnisse unserer Jugendlichen, ihre tollen Berufsziele und wünschen ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung.

Hermann Gmeiner

 

„Ich weiß nichts Besseres, einem Kind zu helfen, als ihm eine Mutter zu geben, Geschwister zu geben, ein Haus, ein Dorf zu geben“

 

Tani wird unterstützt von

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Ziel des Projekts „Tani – Perspektiven für Kinder in Kambodscha“ ist es Waisen- und bedürftigen Kindern ein Leben in einem sicheren Zuhause, Zugang zu Bildung und ein kindergerechtes Aufwachsen zu ermöglichen.