In Kambodscha ist Khmer-Neujahr das größte traditionelle, religiöse Fest und auch der wichtigste nationale Feiertag. Es dauert 3-4 Tage und führt dazu, dass die Millionenstadt Phnom Penh wie ausgestorben ist, da alle aufs Land fahren, um ihre Familien zu besuchen. Mitte April, ist die Ernte auf den Reisfeldern beendet, es regnet noch nicht und es ist sehr heiß. Zeit für die Kambodschanerinnen und Kambodschaner, um das neue Jahr zu feiern.
Die Großfamilien treffen sich, besuchen gemeinsam die Pagoden und lassen sich dort ihren Segen für ein neues, fruchtbares Jahr geben.
Bereits im vergangenen Jahr konnte das Fest, bedingt durch die Pandemie, nicht gebührend gefeiert werden. Und so war es leider auch in diesem Jahr wieder.

   

Gerade sind fast alle Kinder und Jugendlichen wieder zurück im Kinderdorf. Die Schulen und Ausbildungsstätten sind erneut geschlossen. Da auch ein Besuch der Pagode nicht stattfinden konnte, wurde ein Mönch ins Kinderdorf eingeladen, der mit seinen Segnungen die Traditionen dieses wichtigen Festes zelebrierte. Im Rahmen einer kleinen Feier, konnten die Kinder und MitarbeiterInnen das gemütliche Zusammensein und leckeres Essen genießen.

Hermann Gmeiner

 

„Ich weiß nichts Besseres, einem Kind zu helfen, als ihm eine Mutter zu geben, Geschwister zu geben, ein Haus, ein Dorf zu geben“

 

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Ziel des Projekts „Tani – Perspektiven für Kinder in Kambodscha“ ist es Waisen- und bedürftigen Kindern ein Leben in einem sicheren Zuhause, Zugang zu Bildung und ein kindergerechtes Aufwachsen zu ermöglichen.