Trockenzeit in Kambodscha

Die Landschaft in Kambodscha hat sich in den letzten Monaten sehr verändert. Als ich im Juni 2018 in Kambodscha angekommen bin, erblühte die Landschaft in vielen verschiedenen Grüntönen. Die Reisfelder und die Teiche waren voller Wasser.

Doch nun ist Trockenzeit und es hat schon seit über 2 Monaten nicht mehr geregnet. Die Reisfelder sind dürr und braun. Die Teiche sind teilweise schon ausgetrocknet und der Grundwasserspiegel sinkt Tag für Tag. Wir hier im Kinderdorf sind aber auf Wasser angewiesen. Damit unser Gemüse weiter wächst, müssen wir deshalb das Wasser von einem Wasserspeicher nahe des Kinderdorfes pumpen.

Nicht nur die Landschaft hat sich verändert, sondern auch die Temperaturen. Während der Mittagszeit steigt das Thermometer auf bis zu über 40°C an. Bei solchen Temperaturen ist es anstrengend zu arbeiten und deshalb machen die Kambodschaner gerne ein Nickerchen in der Hängematte.

Benedikt Ammann
österreichischer Auslandsdiener in Kambodscha

Tani wird unterstützt von

Hermann Gmeiner

„Ich weiß nichts Besseres, einem Kind zu helfen, als ihm eine Mutter zu geben, Geschwister zu geben, ein Haus, ein Dorf zu geben“

Über uns

Ziel des Projekts „Tani – Perspektiven für Kinder in Kambodscha“ ist es Waisen- und bedürftigen Kindern ein Leben in einem sicheren Zuhause, Zugang zu Bildung und ein kindergerechtes Aufwachsen zu ermöglichen.