Unser neues Projekt in Kambodscha

Unser neues Projekt in Kambodscha

Vor einigen Monaten begann unsere Zusammenarbeit mit dem Verein Chibodia in Kambodscha. Unser Vorstandsmitglied Frau Breininger hat sich während ihres Aufenthalts in Kambodscha mit den Verantwortlichen der Organisation getroffen und erste Absprachen auf den Weg gebracht. Wir unterstützen Chibodia bei einem ihrer Hilfsprojekte. Im Rahmen des Projektes MOTOMEDIX unterstützen wir gemeinsam sehr arme Familien und organisieren sowie finanzieren ärztliche Begleitung für sie.
Die ärztliche Versorgung ist in vielen Armenvierteln in Kambodscha nach wie vor ein großes Problem. Chibodia hat deshalb einen mobilen Arzt auf einem Motorrad (genannt Motomedix) engagiert, er regelmäßig zu verschiedenen Stationen in der Hauptstadt Phnom Penh und in der Stadt Oudong fährt, um erste Hilfe und Gesundheitsprävention zu leisten.

 

Unsere stellvertretende Direktorin Chhorvy hat den Arzt begleitet und uns von seinem Einsatz berichtet. Doktor Praks Patientinnen und Patienten gehören der ärmsten Bevölkerungsgruppe an. Es ist ihnen nicht möglich, Geld für eine medizinische Versorgung, Medikamente oder Behandlungen aufzubringen. Zu den Patient:innen gehören vor allem Kinder, die an Erkältungen, Verletzungen, Darminfektionen und Kinderkrankheiten leiden. Aber auch viele alte Menschen brauchen seine Hilfe. Doktor Prak kümmert sich um Diabetes, Lungeninfektionen, rheumatische Erkrankungen, Bluthochdruck, Augenprobleme und viele andere Leiden. Es ist ein großartiges Angebot von Chibodia und viele Menschen suchen den Arzt in seinen provisorischen Krankenstationen auf. Bei Bedarf stellt er auch Kontakt zu Kliniken her.

Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Projekt nun unterstützen können. Unserem Verein ist es wichtig, auch projektübergreifend in Kambodscha wirkungsvolle Hilfe zu leisten. Im Kinderdorf leben inzwischen nur noch wenige Kinder. Unser schönes Kinderdorf wird immer Rückzugsort für alle bleiben, die hier aufgewachsen sind. Für alle Jugendlichen, die studieren oder sich in Ausbildung befinden. Sie erhalten nach wie vor jegliche Unterstützung durch den Verein und unsere Mitarbeiter:innen vor Ort.

Hermann Gmeiner

 

„Ich weiß nichts Besseres, einem Kind zu helfen, als ihm eine Mutter zu geben, Geschwister zu geben, ein Haus, ein Dorf zu geben“

 

Tani wird unterstützt von

 About us:

 

 

 

Ziel des Projekts „Tani – Perspektiven für Kinder in Kambodscha“ ist es Waisen- und bedürftigen Kindern ein Leben in einem sicheren Zuhause, Zugang zu Bildung und ein kindergerechtes Aufwachsen zu ermöglichen.

 

 

Geheimtipp für Kambodscha – Koh Rong

Geheimtipp für Kambodscha – Koh Rong

Wer einmal in das wunderbare Land Kambodscha reisen möchte, sollte sich die wunderschöne kleine Insel Koh Rong nicht entgehen lassen. Sie ist bekannt für Sandbuchten und Korallenriffe. Das Landesinnere ist dicht mit Regenwald bewachsen, dazwischen findet man Kokospalmen und Wasserfälle. Und auf Koh Rong findet man auch…. Chang!

Bereits 2021 berichteten wir über den engagierten jungen Mann, der im Kinderdorf Tani aufgewachsen ist. Chang hat sich als ausgezeichneter Koch längst einen guten Namen gemacht, und wer seine hervorragenden Speisen einmal probieren möchte, sollte nach Koh Rong reisen. Dort führt er ein exzellentes Restaurant und hat sich inzwischen auch als Vertreter seines Managers im Hotelbereich bewährt.

Unsere Vereinsvorstände Frau Breininger und Herr Meyer haben Chang gemeinsam mit der stellvertretenden Direktorin Chhorvy auf der Insel besucht und konnten sein Essen und seine Gastfreundschaft genießen.

 

Auch privat hat Chang viele schöne Pläne. Er möchte heiraten und ist dabei, sich ein Haus in Tani zu bauen und eine Familie zu gründen. Wir wünschen dem jungen Mann eine sichere und glückliche Zukunft!

Hermann Gmeiner

 

„Ich weiß nichts Besseres, einem Kind zu helfen, als ihm eine Mutter zu geben, Geschwister zu geben, ein Haus, ein Dorf zu geben“

 

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Ziel des Projekts „Tani – Perspektiven für Kinder in Kambodscha“ ist es Waisen- und bedürftigen Kindern ein Leben in einem sicheren Zuhause, Zugang zu Bildung und ein kindergerechtes Aufwachsen zu ermöglichen.

 

 

Khmer Neujahr 2023

Khmer Neujahr 2023

Liebe Leserinnen und Leser, 
bereits im vergangenen Jahr berichteten wir ihnen ausführlich über das alljährliche Khmer-Neujahrs-Fest in Kambodscha. In diesem Jahr fand das 3-tägige Fest vom 14. bis 16. April statt. Traditionell markiert es das Ende der Ernte, bevor die Regenzeit beginnt. Für alle Menschen im Land sind die Feiertage Zeiten des Reisens sowie großer und kleiner Familientreffen.

      

 

Auch das Kinderdorf hatte wieder viele liebe Besucherinnen und Besucher. Die inzwischen erwachsenen Kinder kamen zurück, um ihre Hausmütter zu besuchen, gemeinsam in die Pagode zu gehen und den Geistern ihrer Vorfahren Spenden und Opfergaben zu bringen. Während des Festes gibt es nicht nur traditionelle Zeremonien, an denen man in festlicher Kleidung teilnimmt. Das Neujahrsfest zu feiern, bedeutet auch viel Spaß bei gemeinsamen Spielen, Wasserschlachten und kulinarischen Köstlichkeiten zu haben. Besonders beliebt ist es, sich gegenseitig mit weißem Kreidepulver zu bewerfen. Happy Khmer New Year! Ein Frohes Neues Jahr allen unseren kambodschanischen Freundinnen und Freunden!

   

Hermann Gmeiner

 

„Ich weiß nichts Besseres, einem Kind zu helfen, als ihm eine Mutter zu geben, Geschwister zu geben, ein Haus, ein Dorf zu geben“

 

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Ziel des Projekts „Tani – Perspektiven für Kinder in Kambodscha“ ist es Waisen- und bedürftigen Kindern ein Leben in einem sicheren Zuhause, Zugang zu Bildung und ein kindergerechtes Aufwachsen zu ermöglichen.

 

 

Begegnungen in der Hauptstadt

Begegnungen in der Hauptstadt

Ein wichtiges Anliegen unseres Vorstandsmitglieds Linde Breininger während ihres Kambodschabesuchs war es, die Studierenden in der Hauptstadt zu treffen. Sie überzeugte sich davon, dass alle gut untergebracht sind. In vielen Gesprächen mit den jungen Leuten erfuhr sie von deren Leben in der Großstadt, ihren Lebenszielen und Träumen. Es kam zu herzlichen Begegnungen mit ihnen, und Linde Breininger freute sich besonders darüber, dass der Zusammenhalt, den sie immer in der großen Tani-Familie erlebt hatte, auch in Phnom Penh Fortbestand hat.

 

Einige Jugendliche teilen sich ihre Zimmer mit ihren Geschwistern, verbringen gemeinsam ihre Freizeit, tauschen ihre Erfahrungen aus und unterstützen sich gegenseitig.
Sicher ist es nicht immer einfach, das gewohnte, ruhige Leben im ländlichen Tani gegen das aufregende Leben in einer Großstadt einzutauschen. Aber es ist für alle ein großer Schritt in Richtung Selbständigkeit und Eigenverantwortung – ein wichtiger Lernprozess, der bisher gut gelingt. Wir freuen uns über die guten Studienergebnisse unserer Jugendlichen, ihre tollen Berufsziele und wünschen ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung.

Hermann Gmeiner

 

„Ich weiß nichts Besseres, einem Kind zu helfen, als ihm eine Mutter zu geben, Geschwister zu geben, ein Haus, ein Dorf zu geben“

 

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Ziel des Projekts „Tani – Perspektiven für Kinder in Kambodscha“ ist es Waisen- und bedürftigen Kindern ein Leben in einem sicheren Zuhause, Zugang zu Bildung und ein kindergerechtes Aufwachsen zu ermöglichen.

 

 

Hilfe, die ankommt

Hilfe, die ankommt

Viele Menschen im ländlichen Kambodscha leben auch im Jahr 2023 noch unter – aus österreichischer Sicht – kaum vorstellbaren Bedingungen. Während ihres Aufenthaltes in Kambodscha hat unsere Vereinsvorständin Frau Breininger nicht nur das Kinderdorf und die Jugendlichen an ihren Ausbildungsstätten, sondern gemeinsam mit der Kinderdorf Direktorin Chanthou auch einige armutsbetroffene Menschen in der Gemeinde Tani besucht.

In den Familien, besonders betroffen sind oft alte Menschen, fehlt es an sehr vielem und der Staat gibt kaum Unterstützung, um die Grundbedürfnisse zu decken. Eines der größten Probleme ist, dass es den Familien oft nicht möglich ist, Geld für Medikamente oder notwendige ärztliche Versorgung aufzubringen. Dann bleibt nur die Möglichkeit, sich zu verschulden, Land oder Eigentum zu verkaufen und dadurch in noch größere Not zu geraten.

In den vergangenen Berichten hatte unser Verein bereits über einige soziale Projekte informiert. Auch künftig ist es unser Ziel, Not leidende Menschen in Tani zu unterstützen.
Mit ihrer langjährigen Erfahrung als Krankenschwester, hat Frau Breininger ihren Fokus auf die medizinische Versorgung gerichtet und so war es während ihres Aufenthaltes möglich, einige Betroffene direkt zu unterstützen und neue Hausbau-Projekte auf den Weg zu bringen. In Zusammenarbeit mit den Direktorinnen des Kinderdorfes sind diese Projekte inzwischen umgesetzt worden. Neben der monatlichen Hilfe mit Lebensmitteln und Medikamenten für ältere Frauen in Tani wurde dafür gesorgt, dass baufällige Hütten erneuert, Dächer saniert und Zugänge zu den Häusern mit Schotter aufgefüllt wurden.

 

Hermann Gmeiner

 

„Ich weiß nichts Besseres, einem Kind zu helfen, als ihm eine Mutter zu geben, Geschwister zu geben, ein Haus, ein Dorf zu geben“

 

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Der Weg ist das Ziel

Der Weg ist das Ziel

Während ihres mehrwöchigen Aufenthaltes in Kambodscha besuchte unser Vorstandsmitglied Linde Breininger alle Auszubildenden und Studierenden.
Eine besondere Freude war es für sie, Sok Leab in ihrer damals aktuellen Ausbildungsstätte im Restaurant des großen Hotels „Flatiron“ in der Hauptstadt Phnom Penh zu erleben.

  

Nachdem Sok Leab die High School in Tani erfolgreich beendet hatte, zog sie in die Großstadt, um dort bei der NGO „Friends“ eine Ausbildung als Köchin zu beginnen. Sie sammelte praktische Erfahrungen in dem renommierten Hotel „Flatiron“, hatte Freude und großes Interesse an ihrem Beruf und erkannte bald, dass man mit Fleiß und hohem persönlichen Einsatz im Leben weit kommen kann. Die junge Frau beschloss, ihre Ausbildung zu erweitern und besucht nun für die nächsten beiden Jahre die Hochschule für Tourismus und Hospitality. Dabei stellt sie hohe Ansprüche an sich selbst. So ist es erforderlich, ihre Sprachkenntnisse in Englisch zu verbessern. Auch das Leben in der Hauptstadt fordert seinen Tribut. Ohne einen Nebenjob kann sich eine junge Studentin vieles nicht leisten. Doch Sok Leab ist zielstrebig und immer offen für neue Herausforderungen. Wir wünschen ihr viel Freude und Erfolg auf ihrem Weg in die Zukunft.

 

Hermann Gmeiner

 

„Ich weiß nichts Besseres, einem Kind zu helfen, als ihm eine Mutter zu geben, Geschwister zu geben, ein Haus, ein Dorf zu geben“

 

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Ziel des Projekts „Tani – Perspektiven für Kinder in Kambodscha“ ist es Waisen- und bedürftigen Kindern ein Leben in einem sicheren Zuhause, Zugang zu Bildung und ein kindergerechtes Aufwachsen zu ermöglichen.